WAS IST IHR ZIELPUNKT? / 2004
ein Ausstellungsprojekt in der Logistikzentrale von Zielpunkt
section.a: Beratung, Konzept und Projektmanagement
Studierende des Instituts für bildende Kunst/ Graphik und Druckgraphische Techniken der Akademie der bildenden Künste Wien stellen sich unter der Leitung von Prof. Gunter Damisch (gemeinsam mit Veronika Dirnhofer und Michael Hedwig) der künstlerischen Aufgabenstellung „Was ist Ihr Zielpunkt?“.
Der Besuch einer Zielpunkt-Filiale sowie eine Besichtigung der Unternehmenszentrale mit angeschlossenem Zentrallager im 23. Bezirk in Wien inspirieren die jungen Künstler_innen zu ihren Arbeiten, die das Thema entweder frei, metaphorisch oder konkret im Konsumkontext aufgreifen. Die Ergebnisse der unterschiedlichen Betrachtungsweisen sind im Rahmen einer Verkaufsausstellung zugunsten der Künstler_innen zu sehen.
Auftraggeber: Zielpunkt Warenhandel
Kreativpartner: Akademie der bildenden Künste Wien / Institut für bildende Kunst / Graphik und Druckgraphische Techniken / Betreuung Gunter Damisch gemeinsam mit Veronika Dirnhofer
Künstler_innen: Iris Dittler, Daniel Domig, Coelestine Engels, Jasmin Fattal, Iris-Ines Feichtenberger, Laura Gebetsroither, Anna Hainbucher, Alexandra Haselwanter, Taline Kechichian, Markus Kircher, Adrienn Kiss, Mathias Kloser, Sonja Köstl, Daniel Leidenfrost, Katharina Müller, Petra Nikles, Nobuhiko Numazaki, Philip Patkowitsch, Mathias Pöschl, Tina Ribarits, Anna Schreger, Anneliese Schrenk, Susanna Schwarz, Martin Wimmer, Stefanie Winter
Ausstellungsaufbau: Artex – Kunstausstellungsservice
Ausstellung: Zielpunkt Zentrale, Wien / 1. bis 17. Dezember 2004
© Fotos: Künstler_innen, section.a
15. Mai – 31. Oktober 2024
Über das Land ziehen wir mit Plakaten. Denn wir finden: Kunst gehört (auch) auf die Straße. Und die Straßen gehören uns allen. Wir nehmen uns diesen Raum. Wir fragen: Was kann Fotografie noch sein außer Werbung? Welche Geschichten können Bilder noch erzählen jenseits perfekter Körper? Kann ein Foto Platz machen für neue Ideen? Was ist das Schöne im Verborgenen?
Mit Julius Deutschbauer, Michael Goldgruber, Verena Gotthardt, Markus Guschelbauer, Nilbar Güreş, Marko Lipus, Csystin Moritz, Vanessa Amoah Opoku, Zara Pfeifer, Florian Rainer, Mafalda Rakoš, Katarina Šoškic, Huda Takriti, Malte Wandel, Christina Werner, Pia Wilma Wurzer
In Kooperation mit architektur Haus Kärnten/Architekturspielraum Kärnten, Forum Zarja, Galerie3, kärnten.museum, KD BARBA, Kunstraum Lakeside, Kunstverein Kärnten, Lendhauer, Museum Moderner Kunst Kärnten, RAUM FÜR FOTOGRAFIE, Stadtgalerie Klagenfurt, Strassengalerie, Urban Playground, Wort im Bild
Mehr Information hier.
Idee und Konzept: Gerhard Maurer und section.a
Workshop-Programm: RAUM FÜR FOTOGRAFIE
Grafik: Maria Strieder
Presse: Isabella Schöndorfer, Wörtersee PR- & Textstudio
Social Media: Johannes Wouk, about.me
29. Juni 2024
Das Plastic-People-Dilemma ist eine performative Gesprächsskulptur des Künstlers Oliver Hangel im Rahmen der Klima Biennale Wien. Sie setzt bei unserem sozio-ökologischen Dilemma an, in dem wir als linear denkende Verlustgesellschaft stecken.
Mit seinem medialen Aufruf im Kollektiv eine möglichst große Skulptur aus einem unserer ökologischen Fußabdrücke zu errichten, besetzt er den öffentlichen Raum diskursiv. Was brauchen wir, um gar nicht erst recyceln zu müssen, sondern in Kreisläufen agieren?
29. Juni 2024, 10.00 bis 20.00 Uhr (bei Schlechtwetter am 30. Juni 2024)
Vor dem Museumsquartier: Museumsplatz 1, 1070 Wien
Information: biennale.wien, oliverhangl.com
20. April – 24. November 2024
Anna Jermolaewa gestaltet den Beitrag im österreichischen Pavillon auf der Biennale Arte 2024 in Venedig. Kuratorin ist Gabriele Spindler. section.a zeichnet sich für die Produktion und als Biennale-Büro verantwortlich.
In ihrer Arbeit erweist erweist sich die in Leningrad (UdSSR) geborene und seit 1989 in Wien lebende Künstlerin Anna Jermolaewa immer wieder als genaue Beobachterin des menschlichen Zusammenlebens, seiner gesellschaftlichen Bedingungen und politischen Voraussetzungen. Für den österreichischen Beitrag spannt sie einen Bogen von ihrer persönlichen Migrationserfahrung bis hin zu Formen des gewaltlosen Widerstands gegen autoritäre Regime. Die Präsentation im Pavillon wird Videos, Installationen, Leuchtobjekte, Sound und performative Elemente in einer Kombination aus neu entwickleten Arbeiten sowie Erweiterungen bereits bestehender Werke umfassen.
Weitere Information:
biennalearte.at
14. und 15. Juni 2024
Der Ausgangspunkt des diesjährigen Programms liegt in Verbindungen und Vernetzungen als wissenschaftliche Phänomene wie Formen sozialer Gefüge. Die Quantenphysik und ihre philosophischen Auswirkungen eröffnen uns einen erweiterten Reflexionsraum, der es ermöglicht, das Leben als ein Netzwerk von Wechselwirkungen zwischen natürlichen und kulturellen Kräften wie menschlichem und nicht-menschlichem Handeln zu sehen.
Der Fokus der musikalischen, künstlerischen und diskursiven Beiträge liegt auf den nachfolgenden Generationen Gustav Mahlers. Im Zentrum des Mahler Forums stehen die Arbeiten und transgenerationalen Verbindungen von Alma Mahler als Komponistin, Anna Mahler als Bildhauerin und Marina Mahler als Schriftstellerin.
Weiterführende Information in kürze hier.