VIENNALINE 2018
das Galerienfestival mit internationalen Kurator_innen in Wien
section.a: Projektleitung
Seit 2009 findet in Wien das Galerienfestival curated by statt. 160 internationale Kurator_innen haben dafür in den letzten Jahren weittragende Ausstellungen kuratiert. Thematisiert wurden dabei Aspekte wie die Sprache in der Kunst, Fragen der Identität und ein reflexiver Blick auf die Zukunft.
2018 steht die Stadt selbst im Fokus von curated by. Das vielseitige Programm der teilnehmenden Galerien im Rahmen des Festivals setzt sich aus verschiedenen Blickpunkten mit Wien auseinander: Der Aufklärungsoptimismus, die politische Lage, die Wege der Wahrnehmung, ihre Kontraste, das Leben zwischen Barock und Heute, die kulturell gefestigte Ost-West-Brücke und auch das Imaginäre an sich sind die prägenden Komponente dieser Stadt.
Ähnliche Projekte:
CURATED BY Hybrids / 2020
CURATED BY Circulation / 2019
Teilnehmende Galerien und eingeladene Kurator_innen in 2018:
Charim Galerie Wien / curated by_ Thomas Jeppe & Rebecca Lamarche-Vadel
Galerie Crone / curated by_ Mark Rappolt
Galerie Croy & Henrikke Nielsen / curated by_ Saim Demircan
Galerie Nathalie Halgand / curated by_ Attilia Fattori Franchini
Galerie Ernst Hilger / curated by_ Katarzyna Uszynska
Galerie Martin Janda / curated by_ Latitudes (Max Andrews and Mariana Cánepa Luna)
Galerie Georg Kargl / curated by_ Wolfgang Kos
Galerie Knoll / curated by_ Eszter Lázár and Edina Nagy
Christine König Galerie / curated by_ Daniel Muzyczuk
Krinzinger Projekte / curated by_ Jérôme Sans
Galerie Krobath / curated by_ Mirjam Thomann and Jenni Tischer
Galerie Emanuel Layr / curated by_ Robert Müller
Mario Mauroner Contemporary Art Vienna / curated by_ Lóránd Hegyi
Galerie Meyer Kainer, / curated by_ Melanie Ohnemus
Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder / curated by_ Julia Garimorth
Galerie Raum mit Licht / curated by_ Franziska Lesák
Gabriele Senn Galerie / curated by_ Georg Elben
Galerie Steinek / curated by_ Gerald Matt
Galerie Sophie Tappeiner / curated by_ Cédric Fauq
Galerie Elisabeth & Klaus Thoman / curated by_ Markus Mittringer
Galerie Hubert Winter / curated by_ Lorenzo Giusti
Auftraggeber: ARGE Österreichische Galerien
Grafik: 3007
Lektorat: Katharina Sacken (DE), Georg Bauer (EN)
PR: Kathrin Luz Communication
Fotos: Philipp Schuster
Partner_innen: Wirtschaftsagentur Wien, Viennacontemporary, Exhibitionary, Vitra
Mit freundlicher Unterstützung von:
Wien Kultur, Bundeskanzleramt
15. Mai – 31. Oktober 2024
Über das Land ziehen wir mit Plakaten. Denn wir finden: Kunst gehört (auch) auf die Straße. Und die Straßen gehören uns allen. Wir nehmen uns diesen Raum. Wir fragen: Was kann Fotografie noch sein außer Werbung? Welche Geschichten können Bilder noch erzählen jenseits perfekter Körper? Kann ein Foto Platz machen für neue Ideen? Was ist das Schöne im Verborgenen?
Mit Julius Deutschbauer, Michael Goldgruber, Verena Gotthardt, Markus Guschelbauer, Nilbar Güreş, Marko Lipus, Csystin Moritz, Vanessa Amoah Opoku, Zara Pfeifer, Florian Rainer, Mafalda Rakoš, Katarina Šoškic, Huda Takriti, Malte Wandel, Christina Werner, Pia Wilma Wurzer
In Kooperation mit architektur Haus Kärnten/Architekturspielraum Kärnten, Forum Zarja, Galerie3, kärnten.museum, KD BARBA, Kunstraum Lakeside, Kunstverein Kärnten, Lendhauer, Museum Moderner Kunst Kärnten, RAUM FÜR FOTOGRAFIE, Stadtgalerie Klagenfurt, Strassengalerie, Urban Playground, Wort im Bild
Mehr Information hier.
Idee und Konzept: Gerhard Maurer und section.a
Workshop-Programm: RAUM FÜR FOTOGRAFIE
Grafik: Maria Strieder
Presse: Isabella Schöndorfer, Wörtersee PR- & Textstudio
Social Media: Johannes Wouk, about.me
29. Juni 2024
Das Plastic-People-Dilemma ist eine performative Gesprächsskulptur des Künstlers Oliver Hangel im Rahmen der Klima Biennale Wien. Sie setzt bei unserem sozio-ökologischen Dilemma an, in dem wir als linear denkende Verlustgesellschaft stecken.
Mit seinem medialen Aufruf im Kollektiv eine möglichst große Skulptur aus einem unserer ökologischen Fußabdrücke zu errichten, besetzt er den öffentlichen Raum diskursiv. Was brauchen wir, um gar nicht erst recyceln zu müssen, sondern in Kreisläufen agieren?
29. Juni 2024, 10.00 bis 20.00 Uhr (bei Schlechtwetter am 30. Juni 2024)
Vor dem Museumsquartier: Museumsplatz 1, 1070 Wien
Information: biennale.wien, oliverhangl.com
20. April – 24. November 2024
Anna Jermolaewa gestaltet den Beitrag im österreichischen Pavillon auf der Biennale Arte 2024 in Venedig. Kuratorin ist Gabriele Spindler. section.a zeichnet sich für die Produktion und als Biennale-Büro verantwortlich.
In ihrer Arbeit erweist erweist sich die in Leningrad (UdSSR) geborene und seit 1989 in Wien lebende Künstlerin Anna Jermolaewa immer wieder als genaue Beobachterin des menschlichen Zusammenlebens, seiner gesellschaftlichen Bedingungen und politischen Voraussetzungen. Für den österreichischen Beitrag spannt sie einen Bogen von ihrer persönlichen Migrationserfahrung bis hin zu Formen des gewaltlosen Widerstands gegen autoritäre Regime. Die Präsentation im Pavillon wird Videos, Installationen, Leuchtobjekte, Sound und performative Elemente in einer Kombination aus neu entwickleten Arbeiten sowie Erweiterungen bereits bestehender Werke umfassen.
Weitere Information:
biennalearte.at
14. und 15. Juni 2024
Der Ausgangspunkt des diesjährigen Programms liegt in Verbindungen und Vernetzungen als wissenschaftliche Phänomene wie Formen sozialer Gefüge. Die Quantenphysik und ihre philosophischen Auswirkungen eröffnen uns einen erweiterten Reflexionsraum, der es ermöglicht, das Leben als ein Netzwerk von Wechselwirkungen zwischen natürlichen und kulturellen Kräften wie menschlichem und nicht-menschlichem Handeln zu sehen.
Der Fokus der musikalischen, künstlerischen und diskursiven Beiträge liegt auf den nachfolgenden Generationen Gustav Mahlers. Im Zentrum des Mahler Forums stehen die Arbeiten und transgenerationalen Verbindungen von Alma Mahler als Komponistin, Anna Mahler als Bildhauerin und Marina Mahler als Schriftstellerin.
Weiterführende Information in kürze hier.