EINE BILDWELT RUND UM DAS THEMA LICHT / 2003-2017
section.a: Consulting, Künstler_innenkooperation und Projektmanagement
section.a konzipiert für die Leuchtenfirma Xenon Architectural Lighting gemeinsam mit Künstler_innen einzigartige Bildwelten für Produktkataloge und Kundenmagazine von Xenon. Es entstehen Bilder, die die Philosophie von Xenon verstärken, den Effekt der Lampe, nämlich Licht, als zentrales Thema aufgreifen und auf einer emotionalen Ebene kommunizieren. Zentrales künstlerisches Mittel dafür ist der Ansatz "Farbe ist Licht, Licht ist Farbe."
Vor diesem Hintergrund schafft die Künstlerin Victoria Coeln im Jahr 2003 Farbräume mittels Licht und gemalter Filter. Sie zeichnen polychrome Schatten in den Farbraum – Sinnbilder für Kommunikation.
2007-2008 entwickelt der österreichische Künstler Max Frey einen Rotor für den Innenraum, der zirkuläre Malerei mittels Licht erzeugt.
Das das holländische Künstlerkollektiv PIPS:lab zeichnet für die Ausgabe 2009 unter langen Belichtungszeiten die Bewegung ihrer leuchtenden Schreib-Werkzeuge in dunkler Umgebung auf und lassen dadurch farbige Raumgebilde entstehen.
LIGHT GRAFFITI / 2009-2010
Auftraggeber: Xenon Architectural Lighting
Künstler: PIPS:lab
Grafik: section.d
© Fotos: Künstler
MOVING LIGHT / 2007
Auftraggeber: Xenon Architectural Lighting
Künstler: Max Frey
Grafik: Albert Exergian, Markus Kietreiber / section.d
© Fotos: Künstler
COLOUR SPACE / 2003-2004
Auftraggeber: Xenon Architectural Lighting
Künstlerin: Victoria Coeln
Grafik: Albert Exergian, Markus Kietreiber / section.d
© Fotos: Künstlerin
29. Juni 2024
Das Plastic-People-Dilemma ist eine performative Gesprächsskulptur des Künstlers Oliver Hangel im Rahmen der Klima Biennale Wien. Sie setzt bei unserem sozio-ökologischen Dilemma an, in dem wir als linear denkende Verlustgesellschaft stecken.
Mit seinem medialen Aufruf im Kollektiv eine möglichst große Skulptur aus einem unserer ökologischen Fußabdrücke zu errichten, besetzt er den öffentlichen Raum diskursiv. Was brauchen wir, um gar nicht erst recyceln zu müssen, sondern in Kreisläufen agieren?
29. Juni 2024, 10.00 bis 20.00 Uhr (bei Schlechtwetter am 30. Juni 2024)
Vor dem Museumsquartier: Museumsplatz 1, 1070 Wien
Information: biennale.wien, oliverhangl.com
20. April – 24. November 2024
Anna Jermolaewa gestaltet den Beitrag im österreichischen Pavillon auf der Biennale Arte 2024 in Venedig. Kuratorin ist Gabriele Spindler. section.a zeichnet sich für die Produktion und als Biennale-Büro verantwortlich.
In ihrer Arbeit erweist erweist sich die in Leningrad (UdSSR) geborene und seit 1989 in Wien lebende Künstlerin Anna Jermolaewa immer wieder als genaue Beobachterin des menschlichen Zusammenlebens, seiner gesellschaftlichen Bedingungen und politischen Voraussetzungen. Für den österreichischen Beitrag spannt sie einen Bogen von ihrer persönlichen Migrationserfahrung bis hin zu Formen des gewaltlosen Widerstands gegen autoritäre Regime. Die Präsentation im Pavillon wird Videos, Installationen, Leuchtobjekte, Sound und performative Elemente in einer Kombination aus neu entwickleten Arbeiten sowie Erweiterungen bereits bestehender Werke umfassen.
Weitere Information:
biennalearte.at
14. und 15. Juni 2024
Der Ausgangspunkt des diesjährigen Programms liegt in Verbindungen und Vernetzungen als wissenschaftliche Phänomene wie Formen sozialer Gefüge. Die Quantenphysik und ihre philosophischen Auswirkungen eröffnen uns einen erweiterten Reflexionsraum, der es ermöglicht, das Leben als ein Netzwerk von Wechselwirkungen zwischen natürlichen und kulturellen Kräften wie menschlichem und nicht-menschlichem Handeln zu sehen.
Der Fokus der musikalischen, künstlerischen und diskursiven Beiträge liegt auf den nachfolgenden Generationen Gustav Mahlers. Im Zentrum des Mahler Forums stehen die Arbeiten und transgenerationalen Verbindungen von Alma Mahler als Komponistin, Anna Mahler als Bildhauerin und Marina Mahler als Schriftstellerin.
Weiterführende Information in kürze hier.
Erscheinungsdatum: Dezember 2023
Wer ist das Publikum? Was sind seine Bedürfnisse und Wünsche? Wen erreichen wir und wer fehlt? Und was können wir voneinander lernen?
Fokus Publikum ist eine Sammlung an Positionen und Perspektiven aus dem österreichischen Kunst- und Kulturbetrieb. Ein Einblick in Praxen und Zugänge. Und vor allem ein Angebot für Diskussion und Vernetzung.
64 Texte aus Forschung und Praxis mit Autor:innen aus allen neun Bundesländern, von Museen bis hin zur Club-Szene, verhandeln den Begriff des Publikums, denken Altes neu und suchen Wege für aktuelle Herausforderungen.
Fokus Publikum ist Ende 2023 zum Abschluss des Schwerpunktjahres "Publikum" erschienen. Kostenfreie Bestellung eines Printexemplars der Publikation per Email an KunstKultur.Protokoll@bmkoes.gv.at
Ein PDF der Publikation zum download gibt es hier.
Herausgeber: Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport (BMKÖS)
Sprache: Deutsch
Redaktion: section.a
Gestaltung: 101 Coding und Design
Bilder: eSeL.at