IN RESONANZ / 2022
ein ungewöhnlicher Katalog über den Architekten Günther Domenig
section.a: Initiator:in, Redakteur:in und Projektleiter:in
Die Publikation „In Resonanz“ setzt sich in ungewöhnlicher Weise mit dem architektonischen Werk Günther Domenigs auseinander. Der Blick auf den Architekten und sein Werk erfolgt von außerhalb: außerhalb der dominanten Wahrnehmungsweisen; außerhalb seiner Lebenszeit; außerhalb der Normen eines Architekturbuchs – und schafft genau deshalb andere Wege der Wahrnehmung.
Die intime Bilderserie des Fotografen Gerhard Maurer umfasst über 30 Bauten Günther Domenigs und steht im Dialog mit einer essayistischen Annäherung an das Werk des Architekten durch die zeitgenössische Schriftstellerin Anna Baar. Essay und Fotos fangen die Architektur in ihrem aktuellen Kontext ein und schaffen Platz für Widerspenstigkeit, für Leerstellen, für das Unbenutzbare, aber auch für das Schöne.
Auftraggeber:in: Land Kärnten und AHK Architektur Haus Kärnten
Idee und Konzept: Andreas Krištof, Raffaela Lackner, Igor Pucker, Christine Wetzlinger-Grundnig
Herausgeber:innen: Raffaela Lackner, Ina Sattlegger, Viktoria Pontoni und Andreas Krištof
Text: Anna Baar
Fotos: Gerhard Maurer
Grafik: Bueronardin
Übersetzung: Victoria Sattlegger (Englisch) und Janko Trupej (Slowenisch)
Lithografie: Mario Rott
Lektorat und Korrektorat: Eva Guttmann (Deutsch), Susannah Leopold (Englisch) und Kristina Sluga (Slowenisch)
Verlag: JOVIS Verlag
im Rahmen des Forschungs- und Ausstellungsprojekts: Günther Domenig: DIMENSIONAL
Ähnliche Projekte:
GÜNTHER DOMENIG DIMENSIONAL 2020-22
GÜNTHER DOMENIG ONLINE ARCHIV 2021-2022
29. Juni 2024
Das Plastic-People-Dilemma ist eine performative Gesprächsskulptur des Künstlers Oliver Hangel im Rahmen der Klima Biennale Wien. Sie setzt bei unserem sozio-ökologischen Dilemma an, in dem wir als linear denkende Verlustgesellschaft stecken.
Mit seinem medialen Aufruf im Kollektiv eine möglichst große Skulptur aus einem unserer ökologischen Fußabdrücke zu errichten, besetzt er den öffentlichen Raum diskursiv. Was brauchen wir, um gar nicht erst recyceln zu müssen, sondern in Kreisläufen agieren?
29. Juni 2024, 10.00 bis 20.00 Uhr (bei Schlechtwetter am 30. Juni 2024)
Vor dem Museumsquartier: Museumsplatz 1, 1070 Wien
Information: biennale.wien, oliverhangl.com
20. April – 24. November 2024
Anna Jermolaewa gestaltet den Beitrag im österreichischen Pavillon auf der Biennale Arte 2024 in Venedig. Kuratorin ist Gabriele Spindler. section.a zeichnet sich für die Produktion und als Biennale-Büro verantwortlich.
In ihrer Arbeit erweist erweist sich die in Leningrad (UdSSR) geborene und seit 1989 in Wien lebende Künstlerin Anna Jermolaewa immer wieder als genaue Beobachterin des menschlichen Zusammenlebens, seiner gesellschaftlichen Bedingungen und politischen Voraussetzungen. Für den österreichischen Beitrag spannt sie einen Bogen von ihrer persönlichen Migrationserfahrung bis hin zu Formen des gewaltlosen Widerstands gegen autoritäre Regime. Die Präsentation im Pavillon wird Videos, Installationen, Leuchtobjekte, Sound und performative Elemente in einer Kombination aus neu entwickleten Arbeiten sowie Erweiterungen bereits bestehender Werke umfassen.
Weitere Information:
biennalearte.at
14. und 15. Juni 2024
Der Ausgangspunkt des diesjährigen Programms liegt in Verbindungen und Vernetzungen als wissenschaftliche Phänomene wie Formen sozialer Gefüge. Die Quantenphysik und ihre philosophischen Auswirkungen eröffnen uns einen erweiterten Reflexionsraum, der es ermöglicht, das Leben als ein Netzwerk von Wechselwirkungen zwischen natürlichen und kulturellen Kräften wie menschlichem und nicht-menschlichem Handeln zu sehen.
Der Fokus der musikalischen, künstlerischen und diskursiven Beiträge liegt auf den nachfolgenden Generationen Gustav Mahlers. Im Zentrum des Mahler Forums stehen die Arbeiten und transgenerationalen Verbindungen von Alma Mahler als Komponistin, Anna Mahler als Bildhauerin und Marina Mahler als Schriftstellerin.
Weiterführende Information in kürze hier.
Erscheinungsdatum: Dezember 2023
Wer ist das Publikum? Was sind seine Bedürfnisse und Wünsche? Wen erreichen wir und wer fehlt? Und was können wir voneinander lernen?
Fokus Publikum ist eine Sammlung an Positionen und Perspektiven aus dem österreichischen Kunst- und Kulturbetrieb. Ein Einblick in Praxen und Zugänge. Und vor allem ein Angebot für Diskussion und Vernetzung.
64 Texte aus Forschung und Praxis mit Autor:innen aus allen neun Bundesländern, von Museen bis hin zur Club-Szene, verhandeln den Begriff des Publikums, denken Altes neu und suchen Wege für aktuelle Herausforderungen.
Fokus Publikum ist Ende 2023 zum Abschluss des Schwerpunktjahres "Publikum" erschienen. Kostenfreie Bestellung eines Printexemplars der Publikation per Email an KunstKultur.Protokoll@bmkoes.gv.at
Ein PDF der Publikation zum download gibt es hier.
Herausgeber: Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport (BMKÖS)
Sprache: Deutsch
Redaktion: section.a
Gestaltung: 101 Coding und Design
Bilder: eSeL.at