ÖSTERREICH UND DIE BIENNALE VENEDIG 1895–2013 / 2013
ein Referenzwerk über Österreichs Teilnahme an der Kunstbiennale
section.a: Redaktion
Begleitend zur Ausstellung im Rahmen der 55. Biennale di Venezia 2013 erscheint am 29. April 2013 die Publikation „Österreich und die Biennale Venedig 1895–2013”. Mit Hilfe von bislang unveröffentlichten Fotografien, Plänen und Korrespondenzen aus öffentlichen und privaten Archiven präsentiert diese wissenschaftliche 540-seitige zweisprachige Publikation auf Deutsch und Englisch erstmals einen umfassenden Überblick über Österreichs Beteiligung an der Kunstbiennale von 1895 bis heute. Darüber hinaus gibt das Buch Aufschluss über die Geschichte der Errichtung des österreichischen Pavillons, der 1934 von den Architekten Josef Hoffmann und Robert Kramreiter geplant und ausgeführt wurde.
Herausgegeben vom österreichischen Kommissär der Biennale 2013, Jasper Sharp, beinhaltet der Band umfangreiche Aufsätze des Historikers Philipp Blom und des Kunsthistorikers Rainald Franz (MAK, Wien). Weitere Textbeiträge stammen von Kurator_innen der führenden öffentlichen Museen in Österreich, darunter Martin Hochleitner (Salzburg Museum), Antonia Hoerschelmann (Albertina, Wien), Günther Holler-Schuster (Neue Galerie, Graz), Harald Krejci (Belvedere, Wien) und Susanne Neuburger (mumok, Wien) und ergänzen die umfangreiche Recherchearbeit der Kunsthistorikerinnen Christina Bartosch und Judith Stöckl. section.a zeichnet für die Redaktion einschließlich der Abklärung aller Bildrechte für diese umfangreiche Publikation verantwortlich.
Ähnliche Projekte:
KÖR KÄRNTEN / 2020
Österreich und die Biennale di Venezia 1895-2013
541 Seiten mit 614 farbigen und Schwarz-Weiss-Abbildungen
Herausgeber: Jasper Sharp anlässlich der 55. Biennale di Venezia
Forschungsteam: Christina Bartosch, Jasper Sharp, Judith Stöckl
Autor_innen Texte: Philipp Blom, Rainald Franz, Jasper Sharp
Autor_innen Beiträge Chronologie: Antonia Heorschelmann, Martin Hochleitner, Günther Holler-Schuster, Harald Krejci, Susanne Neuburger
Grafik: Martha Stutteregger
Lithographie: Pixelstorm Wien
Druck: Holzhausen
Buchbinder: Werner Schober / Schogla GmbH
Verlag: Verlag für moderne Kunst, Nürnberg
Seit Herbst 2013 vergriffen.
15. Mai – 31. Oktober 2024
Über das Land ziehen wir mit Plakaten. Denn wir finden: Kunst gehört (auch) auf die Straße. Und die Straßen gehören uns allen. Wir nehmen uns diesen Raum. Wir fragen: Was kann Fotografie noch sein außer Werbung? Welche Geschichten können Bilder noch erzählen jenseits perfekter Körper? Kann ein Foto Platz machen für neue Ideen? Was ist das Schöne im Verborgenen?
Mit Julius Deutschbauer, Michael Goldgruber, Verena Gotthardt, Markus Guschelbauer, Nilbar Güreş, Marko Lipus, Csystin Moritz, Vanessa Amoah Opoku, Zara Pfeifer, Florian Rainer, Mafalda Rakoš, Katarina Šoškic, Huda Takriti, Malte Wandel, Christina Werner, Pia Wilma Wurzer
In Kooperation mit architektur Haus Kärnten/Architekturspielraum Kärnten, Forum Zarja, Galerie3, kärnten.museum, KD BARBA, Kunstraum Lakeside, Kunstverein Kärnten, Lendhauer, Museum Moderner Kunst Kärnten, RAUM FÜR FOTOGRAFIE, Stadtgalerie Klagenfurt, Strassengalerie, Urban Playground, Wort im Bild
Mehr Information hier.
Idee und Konzept: Gerhard Maurer und section.a
Workshop-Programm: RAUM FÜR FOTOGRAFIE
Grafik: Maria Strieder
Presse: Isabella Schöndorfer, Wörtersee PR- & Textstudio
Social Media: Johannes Wouk, about.me
29. Juni 2024
Das Plastic-People-Dilemma ist eine performative Gesprächsskulptur des Künstlers Oliver Hangel im Rahmen der Klima Biennale Wien. Sie setzt bei unserem sozio-ökologischen Dilemma an, in dem wir als linear denkende Verlustgesellschaft stecken.
Mit seinem medialen Aufruf im Kollektiv eine möglichst große Skulptur aus einem unserer ökologischen Fußabdrücke zu errichten, besetzt er den öffentlichen Raum diskursiv. Was brauchen wir, um gar nicht erst recyceln zu müssen, sondern in Kreisläufen agieren?
29. Juni 2024, 10.00 bis 20.00 Uhr (bei Schlechtwetter am 30. Juni 2024)
Vor dem Museumsquartier: Museumsplatz 1, 1070 Wien
Information: biennale.wien, oliverhangl.com
20. April – 24. November 2024
Anna Jermolaewa gestaltet den Beitrag im österreichischen Pavillon auf der Biennale Arte 2024 in Venedig. Kuratorin ist Gabriele Spindler. section.a zeichnet sich für die Produktion und als Biennale-Büro verantwortlich.
In ihrer Arbeit erweist erweist sich die in Leningrad (UdSSR) geborene und seit 1989 in Wien lebende Künstlerin Anna Jermolaewa immer wieder als genaue Beobachterin des menschlichen Zusammenlebens, seiner gesellschaftlichen Bedingungen und politischen Voraussetzungen. Für den österreichischen Beitrag spannt sie einen Bogen von ihrer persönlichen Migrationserfahrung bis hin zu Formen des gewaltlosen Widerstands gegen autoritäre Regime. Die Präsentation im Pavillon wird Videos, Installationen, Leuchtobjekte, Sound und performative Elemente in einer Kombination aus neu entwickleten Arbeiten sowie Erweiterungen bereits bestehender Werke umfassen.
Weitere Information:
biennalearte.at
14. und 15. Juni 2024
Der Ausgangspunkt des diesjährigen Programms liegt in Verbindungen und Vernetzungen als wissenschaftliche Phänomene wie Formen sozialer Gefüge. Die Quantenphysik und ihre philosophischen Auswirkungen eröffnen uns einen erweiterten Reflexionsraum, der es ermöglicht, das Leben als ein Netzwerk von Wechselwirkungen zwischen natürlichen und kulturellen Kräften wie menschlichem und nicht-menschlichem Handeln zu sehen.
Der Fokus der musikalischen, künstlerischen und diskursiven Beiträge liegt auf den nachfolgenden Generationen Gustav Mahlers. Im Zentrum des Mahler Forums stehen die Arbeiten und transgenerationalen Verbindungen von Alma Mahler als Komponistin, Anna Mahler als Bildhauerin und Marina Mahler als Schriftstellerin.
Weiterführende Information in kürze hier.